Wegen des aktuellen Baustopps standen heute diverse Gespräche an:
- mit dem betreffenden Nachbarn - der Nachbar ist sehr kooperativ weiß aber auch nicht was jetzt zu machen ist
- mit unserem Bauleiter - er empfiehlt einen Bausachverständigen einzuschalten für eine Besichtigung
- mit unserer Bauherrenhaftpflicht - Ich habe vorsorglich meine Bauherrenhaftpflicht informiert, damit der Nachbar einen Kontakt für eine mögliche Schadensanmeldung hat. Diese Anmeldung sollte dann eine genaue Beschreibung, Fotos, einen unverbindlichen Kostenvoranschlag für die Versicherung und die Kontaktdaten vom Geschädigten enthalten. Die Versicherung wird dann je nach geschätzter Schadenshöhe einen DEKRA Sachverständigen hinzuziehen um den Schaden zu ermitteln.
- mit unserem Tiefbauer - er muss (natürlich auch aus rechtlichen Gründen) alle Schuld von sich weisen und hat eine formale "Bedenkenanzeige" abgegeben
- mit unserem externen Bauüberwacher - er gibt uns den Rat juristischen Rat zu suchen, da wir auf die schriftliche "Bedenkenanzeige" unseres Tiefbauer entsprechend reagieren müssen
- mehrere Sachverständige angefragt, ob Sie für eine Vorortbesichtigung und eine "Einschätzung der Lage" zur Verfügung stehen
Erkenntnis des Tags: Geteilte Arbeit ist halbe Arbeit.
In jedem Falle muss eine zeitnahe Lösung gefunden werden.
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